In der boomenden Solarbranche ist effiziente Kundenakquise das A und O. Doch bevor du loslegst, musst du sicherstellen, dass die Dächer deiner potenziellen Kunden profitablen Solaranlagen überhaupt gewachsen sind. Mit den folgenden fünf Schritten zur Dach-Readiness hebst du dich als Solarprofi von der Konkurrenz ab und sicherst dir lukrative Aufträge:

Schritt 1: Tragfähigkeits-Check – Solide Grundlage für dein Business

Vergiss wackelige Konstruktionen: Bevor du ein Angebot erstellst, ist ein professioneller Tragfähigkeitscheck des Daches Pflicht. Beauftrage einen Statiker, um sicherzustellen, dass das Dach der geplanten Belastung durch die Solaranlage gewachsen ist. Dies reduziert späteres Risiko und erhöht deine Kundenfreundlichkeit – du zeigst proaktiv, dass du auf solide Grundlagen setzt.

Schritt 2: Flächenmessung – Millimetergenauigkeit für maximale Erträge

Schieße nicht am Platzbedarf deiner Anlage vorbei! Nimm das Dach bis in den letzten Winkel unter die Lupe. Ziehe Schornsteine, Gauben, Luken und Dachüberstände von der nutzbaren Fläche ab. Vergiss auch Schneelasten nicht – du willst ja keine zerquetschten Module. Mit den exakten Maßen kalkulierst du präzise die Anzahl der Module und die zu erwartende Anlagenleistung. So kannst du Kunden schon im Erstgespräch realistische Angaben zur Rendite und Stromproduktion machen.

Schritt 3: Beschattungs-Analyse – Schatten ade, Sonne satt!

Bäume, Schornsteine, Nachbargebäude – sie alle können dir den Sonnenertrag vermiesen. Beobachte den Sonnenverlauf über mehrere Tage und notiere Schattenbereiche. So erkennst du potenzielle Probleme und kannst mit dem Kunden Abwägungen treffen: Baumschnitt, spezielle Modulmontage oder gar alternative Dachflächen? Proaktive Beschattungsminimierung zeigt Kompetenz und steigert das Vertrauen deiner Kunden. Du demonstrierst, dass du nicht nur Module platzierst, sondern Anlagen optimierst.

Schritt 4: Dachtyp-Kompass – Jede Neigung hat ihre Lösung

• Flachdächer: Hier brauchst du Aufständerungen für den optimalen Neigungswinkel der Module. Zwar erhöht das die Kosten, aber clevere Montagetechniken halten sie überschaubar. Präsentiere dem Kunden verschiedene Optionen und erkläre Vor- und Nachteile. Zeige, dass du dich in deiner Branche auskennst und Probleme kreativ löst.
• Schrägdächer: Der ideale Neigungswinkel ist oft schon da, aber die Statik muss gründlich geprüft werden. Erkläre deinem Kunden die Unterschiede und präsentiere passende Lösungen. Du positionierst dich als Partner, der Sicherheit und Effizienz im Fokus hat.

Schritt 5: Förder-Radar – Wo Geld vom Himmel fällt

Gute Nachricht: Solaranlagen werden gefördert! Recherchiere bei der KfW, BAFA und lokalen Energieversorgern nach aktuellen Zuschüssen. Mit deinem fundierten Wissen kannst du Kunden bei der Beantragung unterstützen und dein Angebot noch attraktiver machen. Du zeigst, dass du nicht nur Anlagen verkaufst, sondern den kompletten Prozess bis zur Förderung begleitest.

Bonus-Tipp:

Bilde dich über lokale PV-Pflichtverordnungen und Solarinitiativen weiter. So kannst du gezielt Akquise betreiben und dich als kompetenter Partner in der Sonnenstrom-Community positionieren. Du gehst mit der Zeit und zeigst, dass du dein Geschäft zukunftsorientiert ausrichtest.

Fazit:

Mit diesen fünf Schritten zur Dach-Readiness gewinnst du nicht nur Dächer, sondern auch das Vertrauen deiner Kunden. Setze auf gründliche Voruntersuchungen, zeige Lösungsorientierung und profitiere von der wachsenden Nachfrage nach grüner Energie! Lass die Sonne scheinen – auf deine Aufträge und dein erfolgreiches Solarunternehmen!

Dieser Artikel liefert dir wertvolle Tools, um als Solarprofi noch effizienter zu werden. Nutze diese Schritte, um dich von der Konkurrenz abzuheben und dein Geschäft auf Effizienz-Turbo zu schalten. Viel Erfolg in der sonnigen Solarbranche!